Dienstag, 6. Januar 2009

Elefantenohren im Winter....

Ooops, ein Elefant im Schnee...? - An elephant in the snow..?

Halle/Magdeburg/dpa. Angesichts der strengen Kälte haben die Zoos in Sachsen-Anhalt zusätzliche Vorkehrungen getroffen, um ihre Tiere zu schützen. Das ergab am Montag eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa. Im Zoo Halle wurden vor allem Vogelarten wie der Waldrapp oder Schwarzstörche in wärmere Quartiere gebracht. Die Elefanten bleiben in den nächsten Tagen wohl länger in ihren Behausungen als üblich: «Bei starkem Frost könnten ihre Ohren erfrieren, bei Eis besteht Sturzgefahr», sagte der stellvertretende Zoodirektor Timm Spretke. Die Humboldt-Pinguine, die entgegen landläufiger Meinung große Kälte nicht mögen, können sich in ihren Höhlen in zusätzliche Strohballen kuscheln.

Im Zoo Aschersleben haben die Mitarbeiter in einigen Tierbehausungen zusätzliche Rotlichtlampen und Ölheizkörper aufgestellt. Nach Angaben von Zooleiter Dietmar Reisky betrifft dies unter anderem die Jaguare und die Schwarzen Panther. «Unsere Tiger sind hingegen nicht ganz so empfindlich.» Ganz im rund 15 Grad warmen Stall bleiben vorerst diverse Arten kleiner südamerikanischer Äffchen: «Sie könnten sich sonst ihren Schwänze erfrieren.»

Ähnliches Bild auch im Magdeburger Zoo: «Unsere Erdmännchen und Krallenaffen können sich in den Außenanlagen unter Wärmestrahlern versammlen», sagte Zoo-Sprecherin Regina Jembere. «Die Flamingos kommen in warme Unterkünfte, sie könnten sich im Freien Beine und Füße verletzten.» Es gibt aber auch Tiere, denen die Kälte gefällt: «Schnee-Eulen, Schneeleoparden und Luchse kommen jetzt voll auf ihre Kosten», sagte Jembere. «Für die Kamele sind Temperaturen bis minus 40 Grad kein Problem. Sie haben sich im Herbst ein dickes Fell zugelegt.»

Generell hoffen die Zoos und Tierparks, dass die extreme Kälte nicht lange anhält. «Auf Dauer wäre das nicht so gut, weil viele Tiere Bewegung brauchen», sagte Spretke. Ein Problem im Zoo Aschersleben sind manche Wasserleitungen: «An einigen Stellen liegen sie nicht tief genug in der Erde. Wir müssen sie bei strengem Frost abstellen, um das Platzen der Leitungen zu vermeiden», schilderte Reisky. "Ja , ich habe das auch gelesen, dass meine Ohren abfrieren könnten, aber was will ich machen, ich mag Schnee einfach..., ist ja nur mal für zwischendurch..., versprochen!"-

"Yes, I have read that too, thanks for being scared for my ears, I know they can freeze, but I can't help it, I just like snow, it's only for a couple of moments...promised...!"

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English summary

The article above is about how the zoos take care for their animals which can't stand cold temperatures. Beside elephants who risk their ears, certain bird species like storks and flamingos have to be brought into special winter protected quarters, they could easily break their legs on the slippery ice. Black panthers and jaguars need heat too. Everybody assumes that all penguins enjoy cold temperatures but not so the Humboldt penguins which have to have some extra straw in their caves.Some smaller apes get warming heat lamps in their enclosures. The zoos in general hope that the extreme temperatures will stop soon as it will have negative consequences on the well-being of a lot of animals in need of regular outdoor activity.

And sure there are animals enjoying the snow...a camel for example can stand temperatures up to - 40° C. Not to mention this guy...

Photo credits: Gudrun, please enjoy her Fairy Winter album...Knuts Winterzauber...

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