I just couldn't help...when I rediscovered the little photographer yesterday on Christina's blog, I wanted to see the other pictures of this sequence too...Just too adorable not to show...Knut shows here once again his so many capabilities, from discovery of something new to imitation...Such a clever bear he was!-
Als ich gestern den Kleinen Fotografen bei ChristinaM im blog wiederentdeckt habe, konnte ich nicht anders als mir die dazugehörenden Fotos noch einmal anzusehen. Abgesehen von der unwiderstehlichen Lieblichkeit, kommen hier Knuts Fähigkeiten voll zum Einsatz, er entdeckt einen neuen Gegenstand und verhilft ihm clever durch Imitation zu einem sinnerfüllten Dasein....und wenn auch nur für wenige Minuten...)))
nun ist es traurige Gewissheit: Knut ist doch ertrunken! Seine unkontollierten letzten Bewegungen waren die Folge einer Entzündung im Gehirn, die wahrscheinlich schon längere Zeit bestanden hat, obwohl es keinerlei Anzeichen dafür gab.
Das Wasser, dass er so liebte, ist ihm letztlich zum Verhängnis geworden - armer Knuti.
Alle unsere Hoffnungen, dass er laut der vorherigen Theorie des Hydrocephalus vielleicht beim Sturz ins Wasser schon nicht mehr bei Bewusstsein, waren eine trügerische Hoffnung...
...Jetzt leiden wir noch viel mehr wegen der unglücklichen Verkettung mit seiner Nähe am Wasser, als taumelte.
Gestern haben wir noch bei den schönen Bilder mit seinem phantasievollen Spiel und dem Rohr als Kamera wehmütig ein wenig Freude empfunden...
für mich macht es keinen Unterschied, ob Knut ertrunken ist oder schon tot war, als er ins Wasser fiel. Die Sektion hat ergeben, dass er in jedem Fall erstorben wäre. Wäre er nicht im Wasser gestorben, hätte er aber gelitten und vermutlich hätte irgendjemand im Zoo Berlin, die Entscheidung treffen müssen, ihn einzuschläfern und das hätte demjenigem sicher das Herz zerrissen.
Ich suche auch niemanden dem ich die Schuld für Knuts Tod geben kann. Für mich hat in so einem Fall niemand schuld und ich finde es unangemessen (eigentlich müsste ich ein härteres Wort wählen), dass andere das tun. Sie denken zu wenig an die Menschen, die jeden Tag für den Bären gesorgt haben und die sich bestimmt jetzt auch fragen, warum sie ihm nichts angemerkt haben. Wir sollten uns freuen, dass er bis kurz vor seinem Tod ganz normal gespielt hat.
Ich wollte eigentlich noch einen sparaten Eintrag fertigstellen zu den Ergebnissen heute. Schaffe das aber jetzt nicht mehr.
Mir geht auch viel durch den Kopf und ich wünschte mir an vielen Stellen einen anderen Umgang.
Wie ich gestern schon schrieb, ich glaube, bei egal welcher Diagnose, die Spekulationen und auch Schuldvorwürfe würden kein Ende nehmen.Das ist schade, da es den Eisbären nicht hilft. Ein Virus ist eine ganz vertrackte Geschichte, sehr komplex und ich bin einfach nur froh, dass Knut noch selbst am Tag seines Todes einen zumeist ganz entspannten und sehr zufriedenen Eindruck gemacht hat, das ist das , womit ich jetzt ins Bett gehen werde.Morgen dann hoffentlich mehr mit mehr Zeit.
Ganz herzliche Grüße Auch ich bin sehr traurig, dass knut in seinem Element ertrunken ist..., aber es ist eine Folge einer Infektion, die ihn über kurz oder lang alll seiner Lebensqualität beraubt hätte.Das mit anzusehen und auch die dann nötige Entscheidung zu treffen, ihm mehr Leid zu ersparen...Ich galube, das wäre ganz furchtbar gewesen.
I just couldn't help...when I rediscovered the little photographer yesterday on Christina's blog, I wanted to see the other pictures of this sequence too...Just too adorable not to show...Knut shows here once again his so many capabilities, from discovery of something new to imitation...Such a clever bear he was!-
AntwortenLöschenAls ich gestern den Kleinen Fotografen bei ChristinaM im blog wiederentdeckt habe, konnte ich nicht anders als mir die dazugehörenden Fotos noch einmal anzusehen. Abgesehen von der unwiderstehlichen Lieblichkeit, kommen hier Knuts Fähigkeiten voll zum Einsatz, er entdeckt einen neuen Gegenstand und verhilft ihm clever durch Imitation zu einem sinnerfüllten Dasein....und wenn auch nur für wenige Minuten...)))
Just love it!
Liebe Birgit,
AntwortenLöschennun ist es traurige Gewissheit: Knut ist doch ertrunken!
Seine unkontollierten letzten Bewegungen waren die Folge einer Entzündung im Gehirn, die wahrscheinlich schon längere Zeit bestanden hat, obwohl es keinerlei Anzeichen dafür gab.
Das Wasser, dass er so liebte, ist ihm letztlich zum Verhängnis geworden - armer Knuti.
Alle unsere Hoffnungen, dass er laut der vorherigen Theorie des Hydrocephalus vielleicht beim Sturz ins Wasser schon nicht mehr bei Bewusstsein, waren eine trügerische Hoffnung...
...Jetzt leiden wir noch viel mehr wegen der unglücklichen Verkettung mit seiner Nähe am Wasser, als taumelte.
Gestern haben wir noch bei den schönen Bilder mit seinem phantasievollen Spiel und dem Rohr als Kamera wehmütig ein wenig Freude empfunden...
Tieftraurige Grüße zur Ihrer Insel
Britta-Gudrun
Liebe Birgit,
AntwortenLöschensorry, ich habe wohl auch eine Bewusstseinstrübung; vor lauter Schmerz sind mir zwei Fehler unterlaufen.
Es sollte richtig heißen: als e r taumelte
..nicht mehr bei Bewusstsein
w a r , waren trügerisch
LG
Britta-Gudrun
Hallo Birgit,
AntwortenLöschenfür mich macht es keinen Unterschied, ob Knut ertrunken ist oder schon tot war, als er ins Wasser fiel. Die Sektion hat ergeben, dass er in jedem Fall erstorben wäre. Wäre er nicht im Wasser gestorben, hätte er aber gelitten und vermutlich hätte irgendjemand im Zoo Berlin, die Entscheidung treffen müssen, ihn einzuschläfern und das hätte demjenigem sicher das Herz zerrissen.
Ich suche auch niemanden dem ich die Schuld für Knuts Tod geben kann. Für mich hat in so einem Fall niemand schuld und ich finde es unangemessen (eigentlich müsste ich ein härteres Wort wählen), dass andere das tun. Sie denken zu wenig an die Menschen, die jeden Tag für den Bären gesorgt haben und die sich bestimmt jetzt auch fragen, warum sie ihm nichts angemerkt haben. Wir sollten uns freuen, dass er bis kurz vor seinem Tod ganz normal gespielt hat.
Ulli
Liebe Britta-Gudrun und liebe Ulli,
AntwortenLöschenIch wollte eigentlich noch einen sparaten Eintrag fertigstellen zu den Ergebnissen heute. Schaffe das aber jetzt nicht mehr.
Mir geht auch viel durch den Kopf und ich wünschte mir an vielen Stellen einen anderen Umgang.
Wie ich gestern schon schrieb, ich glaube, bei egal welcher Diagnose, die Spekulationen und auch Schuldvorwürfe würden kein Ende nehmen.Das ist schade, da es den Eisbären nicht hilft. Ein Virus ist eine ganz vertrackte Geschichte, sehr komplex und ich bin einfach nur froh, dass Knut noch selbst am Tag seines Todes einen zumeist ganz entspannten und sehr zufriedenen Eindruck gemacht hat, das ist das , womit ich jetzt ins Bett gehen werde.Morgen dann hoffentlich mehr mit mehr Zeit.
Ganz herzliche Grüße
Auch ich bin sehr traurig, dass knut in seinem Element ertrunken ist..., aber es ist eine Folge einer Infektion, die ihn über kurz oder lang alll seiner Lebensqualität beraubt hätte.Das mit anzusehen und auch die dann nötige Entscheidung zu treffen, ihm mehr Leid zu ersparen...Ich galube, das wäre ganz furchtbar gewesen.
Birgit
Liebe Birgit,
AntwortenLöschen...Letzteres sehe ich genauso.
Angesichts der aktuellen Diagnose kann man es jetzt für Knut als gnädiges Schicksal akzeptieren.
Dennoch tut es unendlich weh, dass ein so tückischer Virus sein Leben derart verkürzt hat.
Liebe Grüße
Britta-Gudrun
Poignant photos.
AntwortenLöschenDas ist sooo wonnig - einfach uuunglaublich!
AntwortenLöschenOh, "mein" KNUTi!
Dumba