Donnerstag, 7. August 2008

"Walking together in the shadow of a rainbow..." - Tom Sears and 'his' black bears....

THE BEARS AND I
Black bears typically have two cubs, rarely one or three. In 2007, in northern New Hampshire, a black bear sow gave birth to five healthy young. There were two or three reports of sows with as many as four cubs but five was, and is, extraordinary. I learned of them shortly after they emerged from their den and set myself a goal of photographing all five cubs with their mom, no matter how much time and effort was involved. I knew the trail they followed on a fairly regular basis, usually shortly before dark. After spending nearly four hours a day, seven days a week, for six weeks I had that once in a lifetime opportunity and photographed them in the shadows and dull lighting of the evening.(...)

I stayed in touch with other people who saw the bears during the summer and into the fall hunting season. All six bears continued to thrive. As time for hibernation approached, I found still more folks who had seen them and everything remained OK. I stayed away from the bears as I was concerned that they might become habituated to me, or to people in general, as approachable friends. This could be dangerous for both man and animal. After Halloween I received no further reports and could only hope the bears survived until they hibernated.

This spring, before the snow disappeared, all six bears came out of their den and wandered the same familiar territory they trekked in the spring of 2007. I saw them before mid April and dreamed nightly of taking another family portrait, an improbable second once in a lifetime photograph. On April 25, 2008 I achieved my dream.

When something as magical as this happens between man and animal Native Americans say, 'We have walked together in the shadow of a rainbow.'

And so it is with humility and great pleasure that I share these photos with you.

Sincerely, Tom Sears

Die Bären und ich

Von Schwarzbären weiß man, dass sie in der Regel 2 Jungtiere haben, sehr selten eins oder drei. Dass eine Bärin gar 5 Junge bekommt wie im letztes Jahr im nördlichen New Hampshire, dies ist ausgesprochen ungewöhnlich. Es gibt vielleicht 2 oder 3 Berichte über Schwarzbären mit 4 Kleinen, aber mit fünf...? Ich erfuhr von ihnen kurz nachdem sie ihre Höhle verlassen hatten, und ich setzte mir zum Ziel, sie zusammen mit ihrer Mutter zu fotografieren, egal wieviel Zeit und Anstrengung es bedeuten würde, sie vor die Kamera zu bekommen.Ich kannte den Pfad, den sie mehr oder weniger regelmäßig benutzten, in der Regel kurz vor dem Dunkelwerden. Nach 6 Wochen, sprich 7 Tage die Woche und jeden Tag davon fast 4 Stunden, ergab sich dann das, was der Fotograf die Gelegenheit nennt, die man nur einmal im Leben geboten bekommt: Ich fotografierte sie im Schatten in der Abenddämmerung. (...)

Ich blieb in Verbidung mit Leuten, die die Bären im Sommer bis zu Beginn der Jagdsaison im Herbst sahen, allen 6 Bären ging es offensichtlich gut und sie gedeihten.Kurz bevor die Winterschlafzeit nahte, gab es immer noch Leute, die die Bären gesehen hatten und bestätigten, dass sie O.K. seien.Ich blieb weg von den Bären, da ich befürchtete, sie könnten sich zu sehr an mich oder an andere Menschen im allgemeinen gewöhnen, als Freunde , denen man sich nähern kann.Und etwas, das gefährlich für Tier und Mensch werden könnte.Nach Halloween hörte ich nichts mehr und ich hoffte, dass sie bis zum Winterschlaf überlebt haben.

Im letzten Frühjahr, vor der Schneeschmelze, kamen alle 6 Bären aus ihrer Höhle und wanderten durch dasselbe Gebiet wie im Jahr zuvor. Ich sah sie vor Mitte April und ich träumte nachts davon, wieder ein Familienportrait von ihnen aufzunehmen, eine unwahrscheinliche zweite Nur-einmal-im-Leben-Gelegenheit.Am 25. April 2008 wurde mein Traum Wirklichkeit.

Wenn so etwas Magisches zwischen Mensch und Tier stattfindet, sagen die Ureinwohner Amerikas dazu "Wir sind zusammen im Schatten des Regensbogens gelaufen."

Und deshalb teile ich mit Demut und großer Freude diese Fotos mit Ihnen.

Tom Sears

Credits: Tom Sears- please visit his site - and here another article!
And I want to thank Clydene, without her I would not have known this marvellous story!
German translation: Mami Simba

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Simba, danke für die rührende Geschichte von den 6 Schwarzbären und viel Glück für sie.

Grüß Mama

LG UliS

Unknown hat gesagt…

Hello,these photos are beautiful,especially the one with the little beauty in the middle of the article!I think that the photographer was a very lucky person.
Marie Stephanie Albert