Dienstag, 22. Dezember 2009

Aisaqvaq and her little cubs are doing well....- No cubs for Victoria and Lloyd in Bremerhaven...

Alles klar bei Aisaqvaq und ihren Kleinen in St.Félicien !!! Sie wachsen und gedeihen, die kleinen Köpfchen und Pfoten sind größer geworden, auch das Fell beginnt zu wachsen. Aisaqvaq kümmert sich nach wie vor in vorbildlicher Weise um sie, da es sehr kalt ist, hält sie sie die meiste Zeit nah an sich. Die Mutter-Kind-'Höhle' wird zusätzlich beheizt.

Es gibt ein wunderbares Video, dank Rudi's Hilfe habe ich es nun gefunden, man muss auf der Zooseite rechts außen auf einen orangenen Video-Icon clicken..., es lohnt sich!!!
The little cubs of Aisaqvaq are doing fine, you can see how the little heads and and paws have become bigger unil now, the fur has started to grow. Aisaqvaq is very protective and keeps her offspring as warm as possible...On the zoo site you have to check the right side of your screen, you will find a video icon which is worthwhile to click on...Just lovely!!!

Source: Zoo Sauvage St.Félicien/frc.!

Lloyd und Victoria/Photo: Barbara

"Auch 2009 freute sich der Zoo am Meer wieder über zahlreiche Jungtiere: Nachzuchten gab es bei den seltenen Humboldt-Pinguinen, den Asiatischen Zwergottern, den Weißgesichtseidenaffen, den Basstölpeln, den Dampfschiffenten und und und ... nur leider noch immer nicht bei den Eisbären.

Die Zeit des Wartens war sehr spannend für uns alle. Im April wich Lloyd unserer Victoria eine ganze Woche lang nicht von der Seite und es wurden während dieser „Brunst" auch einige Deckakte beobachtet. Wir erhofften uns daher im Spätherbst oder zu Beginn des Winters charakteristische Verhaltensänderungen bei der Bärin, wie zum Beispiel bewusster Rückzug in die Wurfhöhle, Änderung der Nahrungsaufnahme, Nestbauverhalten, etc., die sich jedoch nicht deutlich einstellten. Auch die in einer modernen Zootierhaltung notwendige Infrarotkamera wurde installiert, damit das Tier in den Stallungen hinter den Kulissen rund um die Uhr beobachtet werden konnte.

Begleitend dazu wurden in regelmäßigen Abständen Kotproben der Bärin gesammelt, um darin enthaltene Hormone des Sexualzyklus zu messen. Einen ausgereiften „Schwangerschaftstest" für Bären gibt es jedoch noch immer nicht. Wir erhofften uns auf diese Weise gewisse Tendenzen zu erkennen. Seit geraumer Zeit befinden sich die Anfangs viel versprechenden hohen Werte wieder auf niedrigem Niveau, ohne dass es zu einer Geburt kam. Das deutet darauf hin, dass der mütterliche Organismus die befruchteten Eizellen wohl resorbiert hat.

Fruchtresorptionen sind zwar sehr schade, aber im Säugetierreich (inkl. Mensch) und gerade bei Raubtieren während der ersten Trächtigkeit nichts Ungewöhnliches. Häufig muss sich das empfindliche Fortpflanzungssystem im mütterlichen Körper im ersten Durchgang erst so richtig „zurecht ruckeln", damit es in den darauf folgenden Jahren physiologisch gut und unkompliziert zum Erfolg kommen kann.

Daher sind wir guter Dinge und freuen uns auf nächstes Jahr: Neues (Liebes-)Spiel, neues Glück!"

Source: Zoo am Meer in Bremerhaven

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